Nicht ganz so einfach gestaltete sich das U 15 Spiel gegen die außer Konkurrenz angetretene Mannschaft aus Heidelberg. Ein bunter Mix aus Damen und Jungs aus der U 17 bis U 13 stand den Chemiestädtern gegenüber.
Ohne anfängliches Abtasten starteten beide Teams und es hätte durchaus ein sehr torreiches erstes Viertel geben können, wenn nicht auf beiden Seiten in den ersten Minuten die Torleute, Pfosten und Latte getestet worden wären. Erst in der vierten Minute gelang Kapitän Johannes Sommer der erste Treffer. Ludwigshafen hatte sich damit warmgeworfen während Heidelberg weiterhin das Schusspech an den Händen klebte. So ging der erst Abschnitt mit 5:0 an die Gastgeber durch Treffer von Sommer (3), Chrisstoffels (2) und Beck.
Im zweiten Abschnitt machte Ludwigshafen weiter mit der Torejagd und erhöhte seine Ausbeute bis zur Halbzeit auf 11 Treffer. Torschützen waren Beck (3), Chrisstoffels (2) und Kany. Nachdem Heidelberg der erste Torerfolg vergönnt war wurden die Seiten beim Spielstand von 11:1 gewechselt.
Trainer Görge wechselte im dritten Abschnitt munter durch und gab seinen zwei U 13 Spielern (Kiefer, Chrisstoffels) und den zwei U 11 Spielern (Blazquez und Baaden) vermehrt Einsatzzeiten. Die Jungs machten ihre Sache gut, standen sicher in der Abwehr und konnten auch in der Offensive gefallen. Heidelberg wurde in dieser Phase besser und hatte jetzt mehr Glück im Abschluss. Dennoch behielt Ludwigshafen mit einem 9:6 Viertelergebnis die Oberhand.
Mit einem 13 Tore Vorsprung im Gepäck starteten die jungen Wilden in den letzten Abschnitt. Dieser ging zwar mit 3:4 an die Unistädter was aber letztendlich den 23:11 Sieg für Ludwigshafen nicht mehr gefährden konnte. In der zweiten Spielhälfte waren Beck (3), Sommer (3), Chrisstoffels (3), Kany (2) und Schmidt erfolgreich im Abschluss. Torwart Moreira zeigte in dieser Phase tolle Reflexe und konnte sogar einen Strafwurf halten. Die einzige Dame im Team von Ludwigshafen, Antonia Krizmanic, hatte nach anfänglichen Schwierigkeiten ihre weibliche Konkurrenz gut im Griff. Fabian Nerding und Tien Ngo machten in der Abwehr einen guten Job, hatten aber beim Abschluss etwas Pech.
Bedingt durch eine Verbandsmassnahme fehlten die U 13 Spieler Tim und Lukas Schwarzkopf, sowie Brian Baaden und Marvin Manz.
Es spielte: Paul Moreira (TW), Johannes Sommer (K), Joost Chrisstoffels, Marcel Beck, Julian Kany, Tien Ngo, Fiete Baaden, Lars Schmidt, Fabian Nerding, Antonia Krizmanic, Eric Kiefer, David Blazquez, Niels Chrisstoffels.
WSV U 15 startet in die Runde mit Höhen und Tiefen
Spiel 1:
Einen gelungenen Auftakt konnte die Ludwigshafener U 15 Mannschaft bei der vierten Teilnahme in der Baden Württembergrunde für sich verbuchen. Mit nur 9 Spielern, davon drei U 13 Spieler des jungen Jahrgangs, sparzierte das junge Team zu einem 28:3 Kantersieg gegen Cannstatt. Die Viertelergebnisse lauteten 6:0 / 10:0 / 8:1 / 4:2.
Gegen die aggressive Pressdeckung der Chemiestädter fand Cannstatt kein Mittel und hatte dadurch viele Ballverluste. Ludwigshafen nutzte das, schöpfte seine Schwimmerische Überlegenheit aus und setzte einen Konter nach dem anderen. Einzig der starken Leistung des Cannstatter Torwarts war es zu verdanken, dass das Ergebnis nicht höher ausgefallen ist. In seinem ersten U 15 Spiel hatte Rückkehrer Paul Riess Moreira, der vier Jahre im Ausland war, im Tor nicht viel zu tun, zeigte aber bei den wenigen Torschüssen der Gegner seine Klasse.
Es spielten: Paul Riess Moreira (TW), Beck Marcel (5), Dominik Hummel (5), Julian Kany (3), Tien Ngo (1), Johannes Sommer (11), Silas Beck (2), Marvin Manz, Daniel Blazquez (1)
Spiel 2:
Im zweiten Spiel gegen Pforzheim standen Trainer Görge wieder nur neun Spieler zur Verfügung. Es fehlten, wie im ersten Spiel, die erkrankten U 13 Spieler Tim und Lukas Schwarzkopf sowie vier Stammspieler der U 15. Mit diesmal fünf U 13 Spieler ging es in das Match und Pforzheim, angetreten mit zwölf Spielern, nutzte diesen Vorteil, setzte sich körperlich durch und erspielte ruhig und diszipliniert einen 2:7 Auswärtserfolg. Die Viertelergebnisse: 1:2 / 0:1 / 0:3 / 1:1. Die Ludwigshafener Mannschaft bemühte sich das Ergebnis knapper zu gestalten, gefiel in zum Teil sehr guter Abwehrarbeit, war aber im Angriff zu harmlos. Lediglich Kapitän Joost Chrisstoffels gelang es zweimal den Gästetorhüter zu überwinden.
Es spielten: Paul Riess Moreira (TW), Joost Chrisstoffels (2), Tien Ngo, Fabian Nerding, Brian Baaden, Silas Beck, Niels Chrisstoffels, Marvin Manz, Daniel Blazquez
Spiel 3:
Lokalderby gegen Leimen/Mannheim war angesagt. In diesen Spielen, wie auch bei der ersten Mannschaft in der zweiten Bundesliga, steckt immer viel Kampf und Emotion drin. Fast mit voller Spielerstärke traten die Chemiestädter an, standen aber einem zahlenmäßig gleichwertigem Gegner gegenüber. Gleich in der ersten Minute gelang Dominik Hummel der Führungstreffer, Marcel Beck erhöhte auf 2:0, bevor den Gästen der Anschlusstreffer mittels eines Strafwurfes gelang. Julain Kany, Dominic Hummel und Marcel Beck erhöhten auf 5:1. Kurz vor dem Pausenpfiff verkürzte der Kapitän der Badener durch einen weiteren Strafwurf. Ludwigshafen stellte sich auf ein Kräftezehrendes Spiel ein und rotierte schon ab dem ersten Viertel, sodass die Ergänzungsspieler von Anfang an ihre Einsatzzeiten bekamen. Ausgeruht ging die Stammsieben ins zweite Viertel und schaffte mit einem 7:0 Viertelergebnis die Vorentscheidung. Aufgrund der vielen Auswechselungen gestaltete sich das dritte Viertel mit 3:2 fast ausgeglichen. Doch im letzten Viertel brach der Widerstand der Leimen/Mannheimer komplett zusammen. Mit einem 9:0 wurde der letzte Spielabschnitt abgeschlossen und der Gast aus Baden mit einer 24:4 Niederlage nach Hause geschickt. In den letzten beiden Spielminuten bestand die Mannschaft zum größten Teil aus U 13 Spielern, die im gesamten Spiel prima ihre U 15 Teamkameraden unterstützten. Silas Beck konnte sogar mit drei Treffern auf sich aufmerksam machen.
Trainer und Betreuer gratulierten den jungen Wilden für die tolle Mannschaftsleistung und verabschiedeten die Jungs in die verdiente Weihnachtspause.
Es spielten: Paul Riess Moreira (TW), Marcel Beck (3), Joost Chrisstoffels (7), Dominik Hummel (3), Julian Kany (3), Tien Ngo (1), Johannes Sommer (4), Fabian Nerding, Lukas und Tim Schwarzkopf, Silas Beck (3), Daniel Blazquez
7 Platz beim Miniturnier in Stuttgart.
Bei der vierten Auflage des Turniers und der vierten Teilnahme einer Ludwigshafener Mannschaft, errangen die jungen Wilden den 7 Platz von 12 Teilnehmern. Immer wieder gerne wird dieses Turnier genutzt um Neueinsteigern die Chance zu geben mal Wasserballluft zu schnuppern. Deshalb ist der WSV, bis auf zwei Ausnahmen, mit einer U 11 Mannschaft angereist. Leider, wie so oft, hatten die Minis bei der Gruppeneinteilung Pech und mussten das erste Spiel gegen den Favoriten und späteren Turniersieger Esslingen Sharks bestreiten. Das Ergebnis von 7:2 für Esslingen fiel dank der kämpferischen Leistung der Mannschaft noch recht gut aus.
Im zweiten Spiel gegen VFVS Stuttgart wollte die junge Mannschaft einiges besser machen und setzte das auch in die Tat um. Mit 13:5 wurde die Stuttgarter Auswahlmannschaft klar besiegt. Damit ging Ludwigshafen als Zweitplatzierter der Gruppe A in die Platzierungsspiele. Laut Modus spielten die Erstplatzierten der 4 Gruppen die Plätze 1 bis 4 aus, die Zweitplatzierten die Plätze 5 bis 8 usw.
Leider kam der nächste Gegner wieder aus Esslingen, die mit drei Mannschaften am Start waren. Gegen Esslingen Dolphins gab es die erwartete Niederlage von 8:1. Somit blieb für die Chemiestädter nur noch die Chance mindestens den 7 Platz zu erreichen.
In diesem Spiel hatte Ludwigshafen die junge Nürnberger Mannschaft als Gegner. In einem spannenden Match setzten sich die Pfälzer durch und spielten einen 4:2 Sieg heraus.
Eigentlich war für Trainer Görge die Platzierung nicht so wichtig, interessanter war zu sehen wie sich die Neueinsteiger einfügten und das sie Spielpraxis bekommen. Das hat soweit gut funktioniert. Mit zwei Siegen und zwei Niederlagen hat sich Ludwigshafen gut aus der Affäre gezogen und gezeigt das sie mithalten können.
Es spielten: Fiete Baaden (TW), Brian Baaden, Eric Kiefer, Marius Schirra, Silas Beck, Daniel Blazquez, Niels Chrisstoffels, Marvin Manz, Robert Eckenberger und Jan Schabacker.
WSV U 11 erkämpft zweiten Platz bei den Süddeutschen Meisterschaften
Im Jahr 2014 gelang diese Leistung den Jahrgängen 2003 und jünger für Ludwigshafen. Dieses Ergebnis war damals schon der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte vom WSV Ludwigshafen und niemand hätte gedacht das es die neue U 11 Mannschaft wiederholen kann. Doch abgerechnet wird zum Schluss, wie es so schön heißt. Leider hatten die jungen Wilden mal wieder Los Pech und durften in der Gruppenphase gegen den stärksten Kontrahenten Esslingen antreten sowie gegen Fulda und Nürnberg.
Im ersten Spiel gegen Fulda erwischte Ludwigshafen einen optimalen Start. Gut vorbereitet von Betreuer Frank Baaden wurde im ersten Viertel der Grundstein zum 7:4 Sieg gelegt. Niels Chrisstoffels brachte sein Team mit zwei Treffern in Führung. Kapitän Silas Beck organisierte die Abwehr und ließ mit seinen Mitspielern, Marvin Manz, David Blazquez, Fiete Baaden, Jan Schabacker und Torhüter Daniel Blazquez keinen Gegentreffer zu. Fulda erhöhte in Viertel zwei die Schlagzahl und erzielte den Anschlusstreffer. Silas Beck stellte mit einem Fernschuss den alten Abstand wieder her. Halbzeitstand 3:1 für Ludwigshafen. Hochkonzentriert starteten die Chemiestädter ins dritte Viertel. Durch eine fantastische Abwehrleistung blieb das Ludwigshafener Tor unbeschadet während wiederum zweimal Niels Chrisstoffels und Silas Beck einnetzen konnten. Der in der Halbzeit eingewechselte U 9 Torhüter Fiete Baaden entschärfte die wenigen durchkommenden Würfe der Gegner und hielt seinen Kasten sauber. Spielstand vor dem letzten Viertel 7:1. Nun durften auch die Ersatzspieler, Marc Fehrentz und Timon Enzenauer zeigen was sie konnten. Das letzte Viertel ging zwar mit 1:3 an Fulda, war aber aufgrund des deutlichen Vorsprungs nicht weiter tragisch. Niels Chrisstoffels gelang der letzte Treffer in diesem Spiel zum Endstand von 7:4.
Nach zwei Stunden Pause ging es ins nächste Spiel gegen Nürnberg. U 9 Torhüter Fiete Baaden durfte von Beginn an im Tor spielen während sich Daniel Blazquez im Feld austoben durfte. Seinem Bruder David gelang nach 16 Sekunden der erste Treffer und Niels Chrisstoffels erhöhte auf 2:0 bevor es in die erste Pause ging. Im zweiten Viertel war Marvin Manz erfolgreich. Halbzeitstand 3:0. In der zweiten Spielhälfte bekamen die Ersatzspieler wieder mehr Einsatzzeiten und verkauften sich recht gut. Daniel Blazquez wollte seinem Bruder nicht nachstehen und markierte ebenfalls wie sein Bruder in Viertel 1 seinen ersten Treffer in dieser Meisterschaft. Weitere Erfolge erzielten Marvin Manz und Niels Chrisstoffels. Leider musste Fiete Baaden im Tor zweimal hinter sich greifen. So begann das letzte Viertel mit einem vier Tore Vorsprung. Nürnberg baute zum Schluss etwas ab und konnte die drei Treffer von Marvin Manz (2) und Niels Chrisstoffels nicht verhindern. Endstand 9:2 für die jungen Wilden aus Ludwigshafen.
Nach wiederum zwei Stunden Pause stand das Topspiel der Gruppenphase an. Esslingen gegen Ludwigshafen. Der Esslinger Trainer ließ sich etwas besonderes einfallen und schickte zuerst seine B Mannschaft ins Wasser. Dies wurde von Niels Chrisstoffels, der von keinem Gegner zu halten war, mit 4 Toren bestraft. Völlig überrascht von dem Spielverlauf durften bei Esslingen, vom zweiten Viertel ab, die besten ran um den Rückstand wieder aufzuholen. Dies gelang im zweiten Viertel aber noch nicht. Aufopferungsvoll stemmten sich die Chemiestädter gegen die Angriffswellen von Esslingen. Lediglich drei Tore ließen sie zu und konnten sich mit einem 4:3 in die Halbzeitpause retten. Trainer Görge gönnte seinen Stammspielern im dritten Viertel einige Pausen, schließlich hatte man schon zwei Spiele hinter sich und nicht wie Esslingen die maximale Anzahl an Ersatzspielern. Esslingen ließ nicht locker spielte weiter mit ihren Besten und kippte das Spiel mit einem 1:6 Viertelergebnis. Der einzige Ludwigshafener Treffer gelang Niels Chrisstoffels. Spannend wurde das Schlussviertel. Mit ausgeruhten Kräften und Treffern von Silas Beck (2X) und Niels Chrisstoffels kam Ludwigshafen bis auf ein Tor heran. Zweimal war der Ausgleich möglich. Leider fehlte beim Abschluss das nötige Quäntchen Glück. Endstand 8:9 für Esslingen.
Am nächsten Morgen zum Halbfinaleinzug hatten die jungen Wilden mit Pforzheim einen bekannten Gegner vor sich. So wie in der U 11 Runde wurde auch dieses Spiel locker mit 12:2 gewonnen. Alle Spieler bekamen ihre Einsatzzeiten wobei die Stammkräfte für das nächste Spiel um den Einzug ins Finale geschont wurden. Erfolgreichster Werfer war Kapitän Silas Beck (4), gefolgt von Marvin Manz (3),Daniel und David Blazquez, Niels Chrisstoffels, Fiete Baaden und Marc Fehrentz.
Der vierte Platz in der Gesamtwertung war somit gesichert. Doch Ludwigshafen wollte noch einen draufsetzen, was auch gegen die starke Mannschaft aus Weiden mit einem 8:5 Erfolg gelang. Vor dem Spiel wurden noch einige Taktische Maßnahmen besprochen und die gegnerischen Spieler entsprechend der Spielbeobachtungen vom Trainer und Betreuer eingeteilt. Von Anfang an war es ein ausgeglichenes Spiel. Ludwigshafen erkämpfte sich ein 3:2 im ersten Viertel. Im zweiten Viertel trennten sich die Mannschaften aus der Pfalz und Bayern Torlos. Weiden schaffte im dritten Viertel den Anschlusstreffer zum 3:3 und die mitgereisten Fans hatten schon die Befürchtung dass das Spiel kippen würde. Ludwigshafen antwortete mit vier Treffern in Folge und knackte letztendlich das Selbstvertrauen der Weidener Spieler. Das letzte Viertel wurde ohne Risiko und Hektik runter gespielt und endete 1:1. Somit war nach dieser herausragenden Leistung und dem bisher bestem Spiel der Chemiestädter die Freude groß und der Finaleinzug perfekt. Für Ludwigshafen waren Silas Beck und Niels Chrisstoffels mit je vier Toren erfolgreich.
Wie erwartet spielte sich auch Esslingen ins Finale. Das was in diesem Spiel geschah war für viele nicht nachvollziehbar. Ludwigshafen, zufrieden mit dem zweiten Platz, ging sehr Motivationslos in dieses Match. Trainer Görge gelang es nicht seine Jungs noch einmal aufzubauen und dagegenzuhalten. Was auch verständlich war, den ziemlich geschafft von dem Halbfinalspiel fehlten, der nur mit neun Spielern angetretenen Mannschaft, letztendlich die Körner um gegen Esslingen mithalten zu können. Ergebnis 24: 1 für Esslingen, was im nach hinein niemanden mehr interessierte, war man doch mit dem erreichten zweiten Platz hochzufrieden. Den Ehrentreffer erzielte der tapfer kämpfende Stammtorwart Daniel Blazquez der von U 9 Torhüter Fiete Baaden zwischen den Pfosten vertreten wurde.
Für Trainer Görge, Betreuer Baaden und den mitgereisten Fans war dieser unverhoffte Erfolg nach der letzten Vizemeisterschaft eine ganz tolle Überraschung. Gerade die Jahrgänge 2004 zeigten schwimmerisch, technisch und taktisch das sie sich prima entwickelt haben. Daher wundert es auch nicht das Niels Chrisstoffels (14) und Marvin Manz (6) am ersten Turniertag die meisten Treffer erzielt haben. Silas Beck gelang dies am zweiten Turniertag (8). Zum ersten Mal dabei und gleich erfolgreich waren Timon Enzenauer und Marc Fehrentz.
Zur Belohnung für diese super Leistung wurde die Mannschaft zum Kegeln und Pizzaessen eingeladen.
Es spielte: Daniel Blazquez (TW), Fiete Baaden (TW), Silas Beck, Niels Chrisstoffels, Marvin Manz, David Blazquez, Jan Schabacker, Marc Fehrentz und Timon Enzenauer.
Wir gratulieren der U11 zur
Süddeutschen Vizemeisterschaft 2015!
Weitere Infos und Bilder folgen...
Am Ende der 4. Platz als Gast in der U13-Runde BaWü
28.06.2015
Am letzten Wochenende trat die U13 nochmals zu einem Doppelspieltag die Reise nach Stuttgart an. Das erste Spiel am Freitagabend ging gegen den alten und neuen ungeschlagenen U13 Rundenmeister aus Esslingen. Nach einer staureichen Anfahrt blieb unserer Mannschaft nur noch Zeit zum kurzen Einschwimmen und das Spiel ging los. Gleich wurde klar, dass gegen die Esslinger kein Sieg im Bereich des machbaren war. Das Spiel ging zwar mit 16:04 verloren aber die Einstellung der jungen Truppe stimmte. Anschließend gab es ein gemeinsames Abendessen und dann machte man sich auf in der Jugendherberge zu übernachten. Am Samstagmorgen wurde nach einem ausgiebigen Frühstück noch die Innenstadt von Stuttgart unsicher gemacht und beim Mittagessen die letzten Energiedepots gefüllt. Das letzte Rundenspiel fand dann im Schwimmbad des SV Cannstatt statt. Gut eingestellt legten die Ludwigshafener los wie die Feuerwehr und nach 5 Minuten stand es bereits 5:0 für Ludwigshafen. Der Trainer ermahnte seine Jungs weiterhin wachsam in der Abwehr zu sein und nach vorne den sicheren Abschluss zu suchen. Das wurde von der gesamten Mannschaft auch umgesetzt. Zum Schluss hatte sich jeder der Feldspieler in der Torschützenliste eingetragen. Mit einem sicheren 19:10 Sieg verließ man das Wasser. In der abschließenden Mannschaftsbesprechung wurden die Spieler des Jahrganges 2002 verabschiedet. Als Gastverein beendete man die Runde in BaWü auf dem 4. Platz und die Spieler freuen sich schon auf die nächste Saison.
„Diese Saison war vor allem ein Jahr zum Lernen. Wir waren die jüngste Mannschaft und können auf den gezeigten Leistungen sehr gut aufbauen. Ich sehe schon viele gute Spielansätze und konditionell können wir durchaus mit den Nachwuchsmannschaften der Bundesligavereine mithalten, obwohl die Trainingsmöglichkeiten gegenüber den Topvereinen doch stark reduziert sind. Wenn alle Spieler an Bord bleiben können wir das Gelernte nächstes Jahr zu unserem Vorteil nutzen. Mir bleibt nur mich bei meinen Spielern zu bedanken und den Appell an sie zu richten in der nächsten Saison weiter an sich zu arbeiten“, so der Abschlusskommentar des Trainer Jens Schwarzkopf.
Die Saison gespielt haben:
Name | Jahrgang | Spiele |
Baaden Brian | 2003 | 8 |
Beck Silas (TW) | 2004 | 8 |
Blasquez Daniel (TW) | 2004 | 8 |
Blasquez David | 2005 | 8 |
Christoffels Niels | 2004 | 8 |
Kunert Noah | 2004 | 2 |
Krizmanic Antonia | 2002 | 1 |
Manz Marvin (TW) | 2004 | 8 |
Monego Emilio | 2005 | 3 |
Nerding Fabian | 2002 | 3 |
Scharl Leonie | 2004 | 1 |
Schmidt Lars | 2002 | 6 |
Schwarzkopf Lukas | 2003 | 6 |
Schwarzkopf Tim | 2003 | 8 |
Vierter Platz für WSV U 15
Mit dem letzten Aufgebot schafften die WSV Buben beim Rundenabschluss noch den Sprung auf Tabellenplatz vier der U 15 Baden Württembergliga. Vorrausgegangen waren die zwei Heimsiege gegen Heidelberg (32:1) und Ludwigsburg (11:4). Die beiden Auswärtsspiele gegen Esslingen und Cannstatt mussten leider wegen Spielermangel abgesagt werden und wurden jeweils mit Niederlagen von 10:0 Toren für die Gegner gewertet.
Allgemein war die Runde mit vielen Spielerausfällen nicht optimal. So wurden, da man in keinem Spiel in Bestbesetzung antreten konnte, einige Punkte abgegeben und der angestrebte dritte Platz knapp verfehlt. Aber aufgrund der Umstände dürfen die WSV Jugendlichen mit diesem 4. Platz durchaus zufrieden sein.
Im vorletzten Heimspiel gegen Heidelberg war die Ersatzbank noch üppig besetzt. Mit 12 Spielern wurde der Gegner vom Neckar mit einem Kantersieg von 32:1 nach Hause geschickt. Mit sieben Toren waren die fünf eingesetzten U 13 Spieler Tim und Lukas Schwarzkopf, Brian Baaden, Lars Schmidt und Fabian Nerding beteiligt. Die Viertelergebnisse 6:0/8:0/8:0/10:1. Zu diesem Spiel gibt es nicht viel zu schreiben, es lief wie aus einem Guss.
Es spielten: Marcel Beck (TW/3 Tore), Paul Steffens (8), Lucas Jost (TW/2), Tim Schwarzkopf (1), Lukas Schwarzkopf (2), Johannes Sommer (4), Tien Ngo, Joost Chrisstoffels (5), Brian Baaden (2), Julian Kany (3), Lars Schmidt (1), Fabian Nerding (1).
Im Spiel gegen Ludwigsburg war auf der Wechselbank gähnende Leere. Ein Auswechselspieler stand Trainer Görge zur Verfügung und der Spielverlauf im ersten Viertel war auch nicht das was sich Görge vorgestellt hatte. Gefühlte zehn 100%ige Chancen wurden verballert. Entweder Latte, Pfosten oder ein gegnerischer Block verhinderten den Einschlag. Ludwigsburg agierte cleverer und nutzte die einzige echte Torchance zum 0:1 Pausenstand.
Mit einen Torwartwechsel, Tien Ngo gegen Marcel Beck, starteten die jungen wilden ins zweite Viertel. Diese Umstellung brachte dann auch die Wende. Tin Ngo hielt seinen Kasten im zweiten Spielabschnitt sauber und Kapitän Paul Steffens brachte mit zwei Toren sein Team in Führung. Brian Baaden, schön freigespielt von Paul Steffens, gelang das 3:1. Julian Kany legte vor der Halbzeit nach und erhöhte mit einem sehenswerten Heber auf 4:1.
In der zweiten Spielhälfte ließen sich die Chemiestädter das Match nicht mehr aus der Hand nehmen. Zwar konnte Ludwigsburg noch drei Treffer erzielen, waren aber bei den schön herausgespielten 7 Tore von Johannes Sommer (3), Marcel Beck, Brian Baaden, Paul Steffens (2) und Julian Kany, machtlos. Gewohnt kämpferisch zeigten die beiden U 13 Spieler Lars Schmidt und Fabian Nerding gute Leistungen und waren auch maßgeblich an diesem Sieg beteiligt.
Offensichtlich brachte der Wechsel der Torhüter die Wende. Eigentlich stand Ludwigshafen von Anfang an gut in der Abwehr, nur im Angriff wollte nichts gelingen. Mit Linkshänder Marcel Beck wurde das Offensivspiel deutlich druckvoller und die Abwehr noch stabiler. Somit wurde das Spiel frühzeitig gedreht und Trainer Görge konnte sich ab der Spielhälfte zwei entspannt zurücklehnen.
Mit diesem Sieg rutschte Ludwigshafen, dank eines deutlich besseren Torverhältnisses, an Pforzheim vorbei auf den vierten Platz.
Es spielten: Marcel Beck (TW/1), Paul Steffens (4), Brian Baaden (2), Johannes Sommer (3), Tien Ngo (TW), Julian Kany (2), Lars Schmidt, Fabian Nerding
Bilder vom Zuschauerrekordspiel
Hier noch ein paar Bilder vom Zuschauerrekordspiel gegen den VFB Friedberg und von den Domnixen des WSV Speyer.